Die erste Katze wird das Leben des Besitzers positiv verändern, aber ein neues Haustier ist immer mit Herausforderungen verbunden. Katzenanfänger sind zu Beginn oft unsicher und wissen nicht, ob sich der neue Hausbewohner wohlfühlt und ob alles richtig gemacht wird. Dies ist normal und auch ein Katzenprofi lernt mit jedem Tag dazu.
Entscheidet sich ein Katzenliebhaber dafür, ein Haustier aufzunehmen, so ist eine gute Vorbereitung wichtig, um dem neuen Bewohner ein gutes Zuhause anzubieten. Nach einer Eingewöhnungsphase, bei der sich Mensch und Katze gegenseitig beschnuppern, wird schnell klar, dass die Katze zum Leben dazugehört und ein Leben ohne das Tier kaum vorstellbar ist.
Die Haltung
Jede Katze hat andere Vorlieben, aber bei der Anschaffung des Haustiers ist zu beachten, dass Katzen nicht ohne einen Artgenossen gehalten werden sollen. Katzen sind gesellige Tiere und spielen und toben gerne mit einem vertrauten Artgenossen. Im Vorfeld überlegt sich der Katzenneuling, ob eine Wohnungskatze oder ein Freigänger zu der jeweiligen Wohnsituation passt. Beide Haltungsarten unterschieden sich enorm und haben einen großen Einfluss auf das gemeinsame Zusammenleben.
Die Krankenversicherung
Katzen können krank werden und der Besuch beim Tierarzt kann die Geldbörse stark belasten. Eine gründliche Diagnostik oder ein stationärer Aufenthalt sind finanzielle Posten, die jeden Katzenbesitzer betreffen können. Die Behandlung eine Magen-Darm-Entzündung wird bei einem Tierarzt mit durchschnittlich 600,- Euro veranschlagt – bei einer Harnwegserkrankung ist mit 1.500,- Euro Behandlungskosten zu rechnen.
Eine Katzenkrankenversicherung ist die Lösung, wenn die Katze optimal abgesichert werden soll. Gute Krankenversicherungen bieten zwei unterschiedliche Tarifvarianten an, die auf die Lebenssituation der Katze zugeschnitten sind. Ein Cat Indoor Tarif ist preislich attraktiv, da Wohnungskatzen weniger Risiken ausgesetzt sind. Innerhalb dieses Tarifes sind 90 % der Tierartkosten abgedeckt und eine 50,- Euro Pauschale für therapeutisches Futter ist inklusive.
Der All-in-One-Tarif ist für Freigänger die beste Variante. Eine Jahresobergrenze von 5000,- Euro und ein Erstattungssatz von 85 % bieten dem Besitzer die gewünschte Sicherheit, auch wenn die Katze sich die meiste Zeit außerhalb der eigenen vier Wände befindet. Katzenbesitzer, die eine gute Katzenkrankenversicherung abschließen möchten, informieren sich über attraktiven Leistungspakete unter https://www.santevet.de/katzenkrankenversicherung. Die gelisteten Vorteile und eine schnelle Kostenerstattung sorgen für finanzielle Sicherheit.
Die Wohnung
Katzenbesitzer haben eine große Verantwortung und in einer Wohnung gibt es viele Alltagsgegenstände, die einer Katze gefährlich werden können. Ist ein Balkon vorhanden, werden neugierige Katzen durch ein Katzenschutznetz daran gehindert, gefährliche Ausflüge zu wagen. Katzen sind neugierig und Vasen und Töpfe sind nicht sicher, wenn sich eine Katze in der Nähe befindet.
Pflanzen können mit speziellen Pflanzenständern gesichert werden. Potenzielle Gefahrenherde, wie Waschmittel, Düngemittel oder Putzmittel werden in einem nicht für Katzen zugänglichen Raum verwahrt. Steckdosen sind für Katzen lebensgefährlich. Verschlussklappen, die auch für Babys und Kleinkinder zu empfehlen sind, helfen einen spielerischen Kontakt mit der Steckdose abzusichern.
Die Kontrolle behalten
Eine Katze muss immer den Weg nach Hause finden. Mit einem Chip oder einem Halsband ist die Katze gut abgesichert und leicht zu identifizieren. Ein Halsband mit einer Telefonnummer sorgt für mehr Sicherheit, da im Notfall der Besitzer schnell kontaktiert werden kann. Ein Halsband mit einem Reflektor sorgt auch in der Dämmerung für eine gute Sichtbarkeit der Katze.